Der Weg in mei­ne Elek­tro­mo­bi­li­tät kommt jetzt dann doch noch zum Laufen.

Nach­dem der Lie­fer­ter­min auf­grund von Lie­fer­schwie­rig­kei­ten ins Sto­cken kam und der Ter­min von VW nicht zu hal­ten war, kam nun die über­ra­schen­de Mel­dung, dass das Fahr­zeug ange­kom­men ist. Zwar mit rund 9 Wochen Ver­spä­tung, aber immerhin.

Die Über­ga­be lief gewohnt rou­ti­niert mit dem puris­ti­schen Charme eines Besuchs in der Kauf­hal­le, ohne Blu­men, aber dafür mit einer Fla­sche Wein. Na dann, Gute Fahrt.

Der ers­te Fah­rein­druck ist tat­säch­lich fan­tas­tisch. Mit rund 2,2 Ton­nen Lebend­ge­wicht liegt das Fahr­zeug satt auf der Stra­ße und lässt sich gut bewe­gen. Und nein, ich habe kei­nen Influen­cer- oder Spon­so­ring­ver­trag mit VW. Nach­dem ich dann einen Selbst­lern­kurs bei You­Tube durch­lau­fen habe, ken­ne ich nun wohl auch fast alle fea­tures. Mal sehen, was ich noch entdecke.

Das Laden läuft recht schnell, was bedeu­tet, dass sich das Fahr­zeug von 10% auf 80% in rund 30 Minu­ten am Schnell­la­der auf­la­den lässt. Was dann wie­der­um bedeu­tet, dass ich rund 400 Kilo­me­ter weit kom­me. Damit kann ich leben und Pau­sen sol­len ja gesund sein.

Dem­nächst steht mein ers­ter län­ge­rer Tripp zum Kun­den an und dann muss er sich auch auf der Auto­bahn beweisen.

Ich blei­be dran und wer­de berich­ten, wie es weitergeht.

Autor

Micha­el Lütge
Geschäfts­füh­ren­der Gesellschafter