Zu Gast:

Dirk Schilling

CFO | Ser­ra­la Group GmbH

„Han­se Orga” war vor­her der Name die­ses fin­di­gen IT-Unter­neh­mens, bevor es ein inter­na­tio­nal erfolg­rei­ches Soft­ware-Unter­neh­men wur­de. Was sich genau hin­ter dem neu­en Namen ver­birgt, hören Sie in die­sem sehr unter­halt­sa­men Inter­view mit dem CFO Dirk Schilling.

In die­ser Pod­cast­fol­ge von „Deutsch­land, Dei­ne Hid­den Cham­pi­ons“ ist Dirk Schil­ling von Ser­ra­la zu Gast bei Patri­ce Ötvös.

Dirk Schil­ling ist Chief Finan­cial Offi­cer bei Ser­ra­la. Ser­ra­la ent­wi­ckelt, ver­treibt und imple­men­tiert Soft­ware­lö­sun­gen für die The­men rund um Finan­zen und Zah­lungs­ver­kehr. Eine der Lösun­gen ver­wal­tet ein­ge­hen­de Zah­lun­gen, bei­spiels­wei­se Kun­den­zah­lun­gen auf Unter­neh­mens­kon­ten. Aber auch aus­ge­hen­de Zah­lun­gen, von Unter­neh­men an Lie­fe­ran­ten, kön­nen mit der Soft­ware­lö­sun­gen gema­na­ged werden.

Ab welchem Volumen lohnt sich eine Finanzsoftware?

Grund­sätz­lich lohnt es sich schon bei Klein­un­ter­neh­men, wenn durch das manu­el­le Abwi­ckeln von Zah­lungs­auf­trä­gen zu viel kost­ba­re Zeit geschin­det wird. Ser­ra­la bie­tet indi­vi­du­el­le Soft­ware­lö­sun­gen für Klein- und Groß­kun­den an.

Wie viele Überweisungen kommen bei Serrala Kunden erfahrungsgemäß vor?

Noch vor 20–30 Jah­ren war das Volu­men an Rech­nun­gen deut­lich gerin­ger als heu­te. Dar­über hin­aus stan­den im All­ge­mei­nen deut­lich mehr Mit­ar­bei­ter zur admi­nis­tra­ti­ven Ver­wal­tung zur Verfügung.

Die Deut­sche Bahn ver­an­schau­lich­te ein tol­les Bei­spiel, wie vie­le Ein­gangs­rech­nun­gen dank Ser­ra­la jähr­lich auto­ma­ti­siert bear­bei­tet wer­den konn­ten: Ins­ge­samt hat die Deut­sche Bahn jedes Jahr rund 12 Mil­lio­nen Ein­gangs­rech­nun­gen von über 100.000 Lie­fe­ran­ten, so Dirk Schil­ling. Umge­rech­net in Güter­wag­gons bedeu­tet die­se hohe Sum­me nichts ande­res als 6 vol­le Güter­wag­gons an Papier­be­le­gen, die durch den Soft­ware­ein­satz ver­mie­den wurden.

Künstliche Intelligenz ist das Stichwort

Soft­ware­sys­te­me ler­nen! Wenn bei­spiels­wei­se eine Zah­lung von Absen­der X ins Sys­tem gelangt und vom Sys­tem nicht auto­ma­tisch erkannt wird, so müss­te ein Mit­ar­bei­ter die­se Zah­lung ein­ma­lig manu­ell qualifizieren.

Anschlie­ßend erkennt die Soft­ware bei einem erneu­ten Zah­lungs­ein­gang des sel­ben Absen­ders jedoch den durch­zu­füh­ren­den Pro­zess. Zah­lungs­vor­gän­ge wer­den somit im Nu automatisiert.

Serrala im Überblick

Dirk Schil­ling ist beson­ders stolz auf die Mit­ar­bei­ter und die IT-Abtei­lung des Unter­neh­mens, denn seit Beginn der Pan­de­mie konn­ten in kür­zes­ter Zeit ins­ge­samt 90 % des gesam­ten Unter­neh­mens ins Home­of­fice wechseln.

Vertrauen, Stabilität, Sicherheit

So las­sen sich die Core Values von Ser­ra­la wohl am bes­ten beschrei­ben. Ser­ra­la steht für ein zukunfts­fä­hi­ges, stets inno­va­ti­ves Geschäfts­mo­dell, wel­ches die Mit­ar­bei­ter mit den neu­es­ten Tech­no­lo­gien ver­traut macht.

Aber auch Kun­den pro­fi­tie­ren von smar­ten und bedarfs­ori­en­tier­ten Lösungen.

Let’s move mountains together

Das Gemein­sa­me steht bei Ser­ra­la defi­ni­tiv im Fokus, so Dirk Schil­ling. Ser­ra­la wur­de daher nach der spa­ni­schen Gebirgs­ket­te Sier­ra de la Ser­rel­la benannt. Das auf­stei­gen­de Gebir­ge soll die Unter­neh­mens­ent­wick­lung ver­deut­li­chen. Auch die Zusam­men­ar­beit mit den Kun­den ist an die­sen Namen ange­lehnt. Denn gemein­sam bestrei­ten sie den Weg nach oben bis ans Ziel, oder um es inter­na­tio­nal aus­zu­drü­cken: They move moun­ta­ins together.

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